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Gedanken & Meditation zum Thema *Herz~Kommunikation*

Dezember 2014 – Es weihnachtet und festet an allen Ecken und Enden…

Besonders in diesen intensiven Familien- und Zeiten des Zusammenkommens im Allgemeinen spüren wir, wie manchmal nur ein einziges Wort erhebend oder verletzend sein kann. Meist geschieht dies gedankenlos.
Die Grundlage einer bewussten und liebevollen Kommunikation ist das Zuhören – das Hören des Gegenübers, aber auch des Selbst. Denn was wir oft am meisten vernachlässigen, ist unsere eigene, beziehungsweise die innere Kommunikation:
– Wie rede ich eigentlich mit mir selbst? (z.B. “Ach komm’, stell’ Dich nicht so an, andere Menschen haben viel schlimmere Probleme!”)
– Höre ich (auf) meine innere Stimme?
– Achte ich auf die Signale meines Körpers?
Auch interessant ist die Tatsache, dass wir, oder zumindest unser Un(ter)bewusstes, uns selbst zuhört. Sprich, alles was wir aussprechen, sagen wir auf einer gewissen Ebene auch zu uns selbst…

Gestern unterrichtete ich in meinem Yoga-Weihnachts-Special folgende Meditation, welche sehr intensiv und berührend war.
Vielleicht hast Du ja Lust, sie selbst einmal auszuprobieren?

Diese Meditation wurde von Yogi Bhajan gelehrt. Sie hilft Dir, mit Deinem inneren Selbst zu kommunizieren; um Deine innere Stimme zu hören und “Deine Wahrheit” (Dein *Sat Naam*) zu sprechen.

Anleitung:

Haltung:
Sitze mit aufgerichteter Wirbelsäule.
(Falls Du auf einem Stuhl sitzt, sollten Deine Füsse flach auf dem Boden aufliegen und die Beine (hüftbreit) parallel sowie die Oberschenkel ungefähr waagerecht zum Boden sein.)

Mudra:
Lege alle Fingernägel (ausser die der Daumen) aneinander und platziere die Fingerspitzen auf dem Brustbein. Die Daumen zeigen nach oben.

Communication-Meditation.jpg
(Halte dieses Mudra für a, b und c.)

Augen:
Fokus auf Nasenspitze oder einfach geschlossen.

Mantra:
“HAR” ==> kreative Unendlichkeit

Ausführung:
a) 3 Minuten:  singe “HAR” (mit einer Aufnahme* oder ungefähr im Sekundentakt) und spüre den Klang in Deinen Fingerspitzen und in Deinem Brustbein / Herzraum. (Der Nabel wird vermutlich automatisch mit dem Klang “mit-pumpen”.)
b) 4 Minuten: dasselbe flüsternd
c) 6 Minuten: dasselbe in Stille – höre und fühle den Klang innerlich in Deinen Fingerspitzen und in Deinem Herzraum.
d) Strecke Deine Arme nach oben und spreize Deine Finger so weit wie möglich auseinander – singe “HAR” für weitere 90 Sekunden.

Abschliessen:
1.) Atme vollständig ein, halte den Atem und presse gleichzeitig Deine Fäuste an Deinen Brustkorb – halten-halten-halten… – atme aus.
2.) Atme vollständig ein, halte den Atem und presse gleichzeitig Deine Fäuste in Deine Nabelgegend – haltenhalten-halten… – atme aus.
3.) Atme vollständig ein, halte den Atem und halte gleichzeitig Deine Fäuste angespannt neben Deine Schultern – haltenhalten-halten… – atme aus.
4.) Entspanne.

Wenn Du “Dein HAR” innerlich in Dir hörst und fühlst, kannst Du in eine innere “Twilight-Zone” eintreten.

 

Alles Liebe und viel Licht in diese dunkle Zeit der Rauhnächte;
~eure.velyne

* Hier eine mögliche Aufnahme des (tantric-) Har auf Youtube



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